Kurt Wolfram Elmenhorst (1910–2000) entstammte einer bekannten und geachteten Hamburger Familie. Er machte sein Abitur an der Schule Schloss Salem 1928. Nach kurzem Studium in Exeter absolvierte er eine Kaufmannslehre in Hamburg.
Angesichts der Weltwirtschaftskrise und ihrer Folgen trat er Ende 1930 in die NSDAP ein und engagierte sich als Wahlhelfer der SA. Aufgrund seiner Arbeitslosigkeit emigrierte er Ende 1932 nach Guatemala. Dort entfremdete er sich vom Nationalsozialismus und trat 1936 aus der Partei aus. Er wurde ein erfolgreicher Kaufmann und ein bekannter Sammler von Maya-Textilien.
Das Buch basiert im Wesentlichen auf der Auswertung von über 200 Briefen Elmenhorsts der Jahre 1922 bis 1941. In diesen setzt er sich intensiv mit dem Nationalsozialismus auseinander. Mit diesem Buch legt ASV-Redakteur Marc Zirlewagen sein drittes Buch in der Reihe „Beiträge zur Geschichte der Schule Schloss Salem“ vor.
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